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Ausflug Swingolfclub am 17.6.2012
Unser Ausflug führte uns dieses Jahr in die Erzgruben - Erlebniswelt am Grünten
Endlich war er gekommen der 17. Juni 2012, unser Vereinsausflug stand an diesem Tag
auf dem Programm.
Pünktlich um 8.00 Uhr trafen sich die angemeldeten Swingolfer bei Familie Geser ein,
wo Ingrid bereits den Tisch gedeckt hatte um ein gemeinsames Weißwurstfrühstück einzu-
nehmen. Die Damen tranken ein Glas Sekt, den Herren reichte zum Frühstück ein Weißbier,
oder ein Entspannungstee.
Bereits gegen 9.00 Uhr wurden dann die PKW’s gestartet und es ging über Heimenkirch,
Weiler-Simmerberg, vorbei an Oberstaufen, Thalkichdorf, entlang dem Alpsee, weiter nach
Immenstadt und von dort weiter über Blaichach nach Burgberg zu unserem vereinbarten
Treffpunkt am Parkplatz Steinbruch. Unser Konvoi erreichte das Ziel dann gegen 10.00 Uhr,
so dass noch gut eine Stunde blieb um uns die Füße zu vertreten, bzw. bildeten sich kleine
Gruppen zu Gesprächen.
Obwohl unsere Truppe nur so strotzt von austrainierten Spielern, zogen wir es vor, mit dem
„Erzgrubenbähnle“ eine 25-minütige Fahrt zu unserem Ziel dem Eingang zu den Erzgruben
vorzuziehen. Hier hatten wir noch die Möglichkeit bevor die Besichtigung um 11.45 startete,
eine kleine Erfrischung im Gasthof „Knappenhock“ einzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt be-
fanden wir uns auf einer Höhe von 1002 m.
Pünktlich um 11.45 startete dann unsere Führung zu den Erzberggruben. Zunächst stellte
sich unser Gruppenführer Norbert vor, der uns die nächsten zweieinhalb Stunden begleiten
sollte. Zuerst gab er einen kleinen Einblick in die Welt des „Grüntens“, der eine Höhe von
1.738 m hat. Man nennt ihn auch „den Wächter des Allgäus“. Wir sollten in den nächsten
Stunden Interessantes über die Geschichte des Bergbaus am Grünten, sowie über die Arbeit
der Knappen im Eisenerz-Bergbau vom 14. bis 19. Jahrhundert und die Geologie des Allgäus
kennenlernen.
Zunächst führte uns der Weg in eine Schauschmiede (originalgetreu aufgebaut) in der man
Werkzeuge der damaligen Zeit vorfand. Es wurde erklärt wie das Eisen verarbeitet wurde,
sowie die Verhüttung im Hochofen, so konnte jeder nachvollziehen welch schwere Arbeit
ein Schmied damals leisten mußte.
Im Anschluss startete dann die geführte Rundwanderung mit Norbert unserem „Grubi“.
Wir hatten ca. 200 Höhenmeter zu absolvieren (gefühlte 500m). Die Besichtigungstour führt
durch hügeliges Gelände und brachte uns dann als erstes zum Andreas-Tagebau. Immer
wieder hatten wir Gelegenheit bei einem kurzen Stopp den ausführlichen Schilderungen unseres
Grufti zuzuhören, bzw. Fragen zu stellen.
So erfuhren wir, dass die Andreas-Grube eine der älteren Grubenanlagen ist. Nachdem wir uns
mit Helmen versehen hatten, durften wir ins Grubeninnere und konnten uns davon überzeugen,
dass alles von Menschenhand geschaffen wurde. Überwiegend erfolgte die Erzgewinnung von
Männern aus Burgberg und Umgebung. Nachdem wir in gebückter Haltung wieder aus der Grube
kamen, ging die Wanderung weiter zur Theresien-Grube.
Die Theresien-Grube war von 1820 bis zur Einstellung des Bergbaus 1856 in Betrieb. Auch
hier gingen wir gut „behelmt“ in den ca. 60 m langen Stollengang. Fast senkrecht stand hier
die Eisenerzschicht an. ca. 13m hoch und 45m in der Breite erstreckte sich der Abbau.
Die Knappen die hier arbeiteten waren ständig den Gefahren des Berges und der relativ einfachen
Technik ausgesetzt. Ob Winter oder Sommer, eine Grube hatte eine stetige Temperatur zwischen
8-10° C. Die Knappen die bei Wind und Wetter arbeiteten und in einer armseligen Hütte hausten,
waren oft krank und hatten durch ihre schwere Arbeit sehr viele Leiden. Die Bergleute wurden
damals nicht älter als 30-40 Jahre. Die nächste Grube die wir besichtigten, war dann die Anna-Grube.
Erst vor nicht allzu langer Zeit wurde der Eingang dieser Grube entdeckt und wieder freigelegt.
Die Besonderheit dieser Grube nach dem 30m langen Stollengang ist, dass man sich nicht auf der
Sohle (dem Grund der Grube) befindet, sondern auf einem Podest und dann in die über 10m tiefe
und 120m lange Grube, in diesen überdimensionalen, von Menschenhand geschaffenen Spalt im Berg,
hinunterblickt.
Nach dem Erkunden dieser Grube gab uns unser „Grubi“ Norbert noch ein paar Informationen
allgemeiner Art, bzw. Antworten auf divers gestellte Fragen. Danach machten wir uns wieder
auf den Weg zum Ausgangspunkt und zum Museumsdorf. So brachten wir tolle und informative
2,5 Stunden hinter uns. Angekommen am Gasthaus „Knappenhock“ hatten wir noch ca. 1,5 Stunden
Zeit um sich im Museumsdorf umzusehen (Interessantes in Schrift und Ton über Geologie, Bergbau
und Schmiede), oder aber sich einfach bei einem kühlen Getränk oder Kaffee und Rhabarberkuchen
zu entspannen. Um 15.00 Uhr holte uns dann das Erzgrubenbähnle wieder ab und so ging es wieder
an unseren Parkplatz zu den Fahrzeugen. Von hier aus starteten wir nach Simmerberg. Hier sollte
unser Tag dann im „BrauereigasthofZumAdler“ bei einem guten Abendessen ausklingen. Und dies
tat er auch. Nach gutem Essen und einigen Getränken (der Flüssigkeisverlust) war groß, machten
wir uns wieder auf den Heimweg.

Wolfgang Flachs
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